Nach Phakoemulsifikation mit IOL-Implantation durch einen kleinen
Hornhauttunnel fanden sich nur minimale Veränderungen der
Hornhautoberfläche,
ein geringer Endothelzellverlust und eine geringe Beeinträchtigung
der Blut-Kammerwasser-Schranke im Vergleich mit anderen
Kataraktextraktionsmethoden.
Im vorliegenden Video werden unsere Vorgehensweise und Strategie bei der
Kombination von PMMA-IOL-Implantation nach clear-cornea Kataraktchirurgie
und vitreoretinaler Chirurgie mit Silikonöltamponade demonstriert.
Eine monofokale Heparin-oberflächenmodifizierte PMMA-IOL mit 5 mm Optik
(809C, Pharmacia) wurde nach pars plana Vitrektomie und membrane peeling
im Falle einer PDR implantiert, gefolgt von Silikonölinstillation.
Die postoperative Sehleistung nach kombinierter Kleinschnittkataraktchirurgie
und vitreoretinaler Chirurgie ist lediglich durch die retinale Grunderkrankung
limitiert.