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Hochpräzise Messungen der Vorderkammertiefe mittels Laserinterferometrie: Anwendungen bei Pseudophakie
O. Findl
Univ. Klinik f. Augenheilkunde und Optometrie, AKH-Wien
Mit einer neuen, hochpräzisen Biometriemethode, genannte Teilkohärenz Laserinterferometrie (PCI), können erstmals kleinste IOL-Positionsveränderungen reproduzierbar detektiert werden. Neben der präoperativen Biometrie, stellt die Vermessung der postoperativen IOL Position eine Hauptanwendung dieser Technologie im Bereich der Kataraktchirurgie dar. Die Methode ist berührungsfrei und mißt entlang der optischen Achse. Die erreichte Meßpräzision für die postoperativen Vorderkammertiefe beträgt 4 µm. Das Referat gibt einen Überblick über die Ergebnisse von Studien über die IOL Positionsveränderung bei Akkommodation, nach Nd: YAG-Kapsulotomie, und während der Kapselschrumpfung in den ersten 3 postoperativen Monaten.
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