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Kontrastsehschärfe nach LASIK
B. Lackner, S. Pieh, G. Hanselmayer, G. Schmidinger, C. Skorpik
Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometie, AKH Wien
Einleitung: Auswirkung der Laser in situ Keratomileusis (LASIK) auf die Kontrastsehschärfe
Methode: 14 Augen von 12 Patienten wurden 8 ± 1.1 (6.1 bis 9.7) Monaten nach der LASIK-Behandlung untersucht. Es wurde der beste Fernvisus und die Schwarz/Weiß - Kontrastsehschärfe mittels des AcuityMAX - Computerprogramms ermittelt. Die Ergebnisse wurden mit einer Kontrollgruppe verglichen. Die Patienten der Kontrollgruppe waren in Alter und Sehschärfe vergleichbar und für eine LASIK - Behandlung vorgesehen.
Ergebnisse: Bei einer Sehschärfe von LogMAR 1.0 wurde eine Kontrastsehschärfe (CS LogMAR) von 12.3 ± 0.48, bei LogMAR 0.9 12.3 ± 4.8, bei LogMAR 0.8 12.3 ± 4.8, bei LogMAR 0.7 12.2 ± 0.42, LogMAR 0.6 11.9 ± 0.66, bei LogMAR 0.5 11.5 ± 0.69, bei LogMAR 0.4 11.1 ± 0.73, bei LogMAR 0.3 10.8 ± 0.78, bei LogMAR 0.2 9.3 ± 1.1, bei LogMAR 0.1 7.0 ± 2.2 und bei Logmar 0.0 6 ± 1.4 ermittelt. In der Kontrollgruppe wurde bei LogMAR 1.0 eine Kontrastsehschärfe von 12.4 ± 0.47, bei LogMAR 0.9 12.2 ± 4.5, bei LogMAR 0.8 12.2 ± 4.4, bei LogMAR 0.7 12.2 ± 0.40, LogMAR 0.6 12.2 ± 0.59, bei LogMAR 0.5 12.1 ± 0.60, bei LogMAR 0.4 11.9 ± 0.73, bei LogMAR 0.3 11.1 ± 0.78, bei LogMAR 0.2 9.5 ± 1.1, bei LogMAR 0.1 8.5 ± 2.2 und bei LogMAR 0.0 6 ± 1.4
Zusammenfassung: Die Ergebnisse zeigen eine geringfügig reduzierte Kontrastsehschärfe bei mittleren und niedrigen Ortsfrequenzen bei Patienten nach einer LASIK - Behandlung.
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