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Vergleich von Ultraschall und optischer Pachymetrie zur Evaluation von Hornhautdickenmessung vor und nach primärer LASIK

Thomas Kohnen, J. Bühren, M. Baumeister, G. Wellermann, A. Mirshahi, G.W.K. Steinkamp,C. Ohrloff,
Zentrum für Augenheilkunde der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main


Das Ziel dieser Untersuchung war es die Hornhautdickenmessung vor und nach einem hornhautrefraktivem Eingriff zu ermitteln.
Patienten & Methoden: Bei 50 myopischen und myopisch-astigmatischen Augen wurde vor und nach einer primären LASIK mit dem Hansatome und dem Keracor 217 Excimer Laser die Hornhautdicke ultraschallsonograpisch (Storz) und optisch (Orbscan) präoperativ, nach 1 Woche und nach 1 Monat vermessen.
Ergebnisse: Die Hornhautdicke mit der Ultraschall- und optischen Pachymetrie (in µm) lag präoperative bei 553 (± 37) vs. 600 (± 41), nach 1 Woche bei 473 (± 40) vs. 465 (± 61) und nach 1 Monat bei 480 (± 38) vs. 482 (± 52). Nach 1 Woche maß die Ultraschallpachymetrie 35% (41 µm) weniger und die optische Pachymetrie 14% (15 µm) mehr verglichen mit der geschätzten Ablationstiefe durch die Lasersoftware.
Schlußfolgerung: Es fand sich eine deutliche Differenz von Hornhautdickenmessung mit dem Utraschall und der optischen Pachymetrie.


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