Wissenschaftliche Beiträge 2001

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Computeranwendungen in der Kataraktchirurgie

J. Kuchenbecker, Universitätsaugenklinik, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg


Computer und Internet haben in den letzten Jahren zunehmend Verbreitung im täglichen Leben und der Medizin gefunden. Auch die Kataraktchirurgie ist von dieser Entwicklung nicht ausgeschlossen.
Moderne Phakogeräte werden heute durch Mikroprozessoren gesteuert. Die präoperative Berechnung von Intraokularlinsen erfolgte anfänglich über BASIC-Computerprogramme und kann seit einiger Zeit auch durch Expertensysteme bzw. über das Internet vorgenommen werden. Der Kataraktchirurg hat die Möglichkeit, mittels OP-Dokumentationssoftware beispielsweise eine schnelle Auswertung seiner OP-Daten oder die Erstellung automatisch generierter OP-Berichte vorzunehmen. Außerdem kann er über das Internet schnell und kostengünstig online Literaturrecherchen durchführen, auf die Abstracts ophthalmo-chirurgischer Zeitungen und die Web-Seiten von Fachgesellschaften, wie DGII, ESCRS bzw. ASCRS, zugreifen, mit Kollegen kommunizieren und Patienten über die Klinik bzw. Praxis mittels Homepage informieren.
Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass die Computeranwendungen in der Kataraktchirurgie in Zukunft noch weiter zunehmen werden.


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