35 P
Einfluß des Refraktionsstatus auf die zentrale Vorderkammertiefe
T. M. Rabsilber, K. Becker, G.U. Auffarth, H.E.Völcker
Universitäts-Augenklinik Heidelberg, INF 400, 69120 Heidelberg
Hintergrund: Die Vorderkammertiefe ist ein wichtiger Parameter bei refraktiven Eingriffen im Vorderabschnitt, wie z.B. der Implantation von Phaken IOL.
Methodik: Es wurden mit dem Orbscan II System hintereinander Vorderkammertiefen-Messungen (Zentrum und 3mm Zone) bei 34 Patienten durchgeführt (Gr.1: Normalpatienten N=7; Gr.2: Hyperope Patienten N=6 (+4,5±2,18Dpt); Gr. 3 Myope Patienten N=10 (-9,29±4,86); Gr 4 Pat. Mit Astigmatismus N=11 (Zyl.: -2,08±2,12).
Ergebnisse: Die mittlere VK-Tiefe gemessen am HH-Apex betrug in Gr. 1 2,96 ± 0,12mm, Gr. 2 2,37 ± 0,17mm, Gr.3 3,13 ± 0,12mm, Gr. 4 2,73 ± 0,08. Die mittlere VK-Tiefe gemessen in der zentralen 3mm Zone betrug in Gr. 1 2,84 ± 0,17mm, Gr. 2 2,2 ± 0,02mm, Gr.3 3,02 ± 0,02mm, Gr. 4 2,65 ± 0,02.
Schlussfolgerung: Die VK-Messungen zeigten die geringsten Werte in der Hyperopie-Gruppe, die höchsten in der Myopie-Gruppe.
Zurück