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Kontrastsehschärfe nach PRK
G.Hanselmayer, S.Pieh, B.Lackner, G.Schmidinger, C.Skorpik
Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie, Universität Wien, Österreich
Zusammenfassung: Auswirkung auf die Kontrastsehschärfe ein Jahr nach Excimerlaser (PRK).
Patienten und Methoden: 15 Augen von 11 Patienten wurden nach mindestens einem Jahr nach PRK-Behandlung untersucht. Dabei wurde der bestkorrigierte Fernvisus und die Schwarz/Weiß-Kontrastsehschärfe mit dem AcuityMax-Computerprogramm bestimmt. Bei einer Kontrollgruppe wurde ebenfalls der Fernvisus und die Kontrastsehschärfe bestimmt. Die Patienten dieser Gruppe waren in Alter, Refraktion und Sehschärfe vergleichbar.
Ergebnisse: Bei einem Visus von LogMAR 1.0 wurde eine Kontrastsehschärfe (CS LogMAR) von 12.3 ± 0.46, bei LogMAR 0.9 12. 2± 4.9, bei LogMAR 0.8 12.1 ± 4.9, bei LogMAR 0.7 12.1 ± 0.47, LogMAR 0.6 11.9 ± 0.62, bei LogMAR 0.5 11.4 ± 0.64, bei LogMAR 0.4 11.0 ± 0.69, bei LogMAR 0.3 10.4 ± 0.68, bei LogMAR 0.2 9.2 ± 0.9, bei LogMAR 0.1 6.9 ± 2.0 und bei LogMar 0.0 5.8 ± 1.3 ermittelt. In der Kontrollgruppe wurde bei LogMAR 1.0 eine Kontrastsehschärfe von 12.4 ± 0.46, bei LogMAR 0.9 12.3 ± 0.4, bei LogMAR 0.8 12.2 ± 0.44, bei LogMAR 0.7 12.2 ± 0.41, LogMAR 0.6 12.1 ± 0.57, bei LogMAR 0.5 12.0 ± 0.59, bei LogMAR 0.4 11.8 ± 0.71, bei LogMAR 0.3 11.0 ± 0.69, bei LogMAR 0.2 9.4 ± 1.0, bei LogMAR 0.1 8.5 ± 2.1 und bei LogMAR 0.0 6.0 ± 1.3.
Schlussfolgerungen: Ein Jahr nach Excimerlaser und somit nach Abschluss der Wundheilung zeigte sich eine reduzierte Kontrastsehschärfe bei mittleren und niedrigen Ortsfrequenzen.
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