Abstracts 2002

122 R

Die Pachymetrie Map als Hilfsmittel zur Einschätzung
des Risikos für post-LASIK-Ektasie

Epstein D
Zürich


Hintergrund: Nur Keratokonus und eine deutlich verdünnte
Hornhaut sind z. Z. anerkannte Risikofaktoren für die Entwicklung
einer post-Lasik-Ektasie. Methoden: Mit der Orbscan ® Pachyme-
try Map wurden 3 Parameter identifiziert (Ort der dünnsten Stel-
le, das Muster, und der Gradient der Pachymetriewerte), die mit
bekannten Risiko-Hornhäuten verglichen wurden. Ergebnisse:
Bei mehreren Patienten mit normaler Topographie war die Pachy-
metry Map nicht normal. So z. B. konnte eine Hornhaut mit un-
auffälliger Topographie den dünnsten Punkt in der steilsten Re-
gion aufweisen, wie wie es typischerweise bei Keratokonus vor-
kommt. So eine Hornhaut wurde als Ektasierisiko eingeschätzt.
Schlussfolgerungen: Die Pachymetry Map ist hilfreich bei der
präoperativen Identifikation von Hornhäuten die sich in der Risi-
kozone für die Entwicklung einer post-LASIK-Ektasie befinden
können.


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