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Die Langzeitstabilität der Resultate nach photoabla-
tiver Astigmatismuskorrektur (3 Jahre Follow-up)
Hütz WW, Eckhardt B
Bad Hersfeld
Patienten und Methode: Bei der photoablativen Astigmatis-
muskorrektur mit dem Excimerlaser werden 2 parazentrale Ab-
lationen von 3,5 mm Durchmesser außerhalb einer zentralen Zo-
ne von 3,0 mm durchgeführt. Durch die beiden Ablationen, die im
schwächer brechenden Meridian der Hornhaut plaziert werden,
wird dieser versteilt und dadurch der korneale Astigmatismus
korrigiert. Verbunden damit ist eine geringfügige Verschiebung
des sphärischen Anteiles der Gesamtrefraktion in Richtung Myo-
pie. Diese Verschiebung in Richtung Myopie ist für den hyperopen
Astigmatismus von Vorteil, beim myopen Astigmatismus muss
gegebenenfalls eine Myopiekorrektur angeschlossen werden. Er-
gebnisse: Bei 25 Patienten konnte ein höherer natürlich vorkom-
mender Hornhautastigmatismus vov 3,65 dpt (mittlerer refrakti-
ver Minuszylinder, Stabw.: 1,46; Streubreite -1,75 dpt bis - 5,75
dpt) durch parazentrale Ablationen mit dem Excimerlaser auf ei-
nen Wert von 1,09 dpt (mittlerer refraktiver Minuszylinder;
Stabw: 0,79 dpt). In einer Nachbeobachtungszeit von bislang 3
Jahren zeigte sich keine statistisch signifikante Regression.
Schlussfolgerung: Die Astigmatismuskorrektur durch parazen-
trale Ablationen ist ein Verfahren mit dem sicher, ohne Beein-
trächtigung der zentralen Hornhaut, eine Korrektur des Horn-
hautastigmatismus durchgeführt werden kann. Wie sich gezeigt
hat unterliegen die erzielten Resultate nur einer sehr geringen
Regression.
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