DGII Abstracts 2003

R65

Indikationen für wellenfront-geführte Ablation

Seiler T
Institut für Refraktive und Okuplastische Chirurgie Zürich


Die Ergebnisse der wavefront-adjusted ablation haben sich in ei-
ner FDA-kontrollierten Studie als so gut herausgestellt, dass sich
die Frage stellt, ob eine wellenfront-geführte Ablation überhaupt
noch nötig ist. Jedoch berücksichtigt das „wavefront-adjusted”
Profil nur Mittelwerte der Asphärizität der Hornhaut und so ist
die individuelle wellenfront-geführte Ablation indiziert, wenn (1)
der präoperative rms-Wellenfrontfehler über 0,2 bis 0,3 liegt, (2)
signifikante asymmetrische Fehler wie Tilt, Koma und Trefoil vor-
liegen, (3) die Gebrauchspupille einen Durchmesser von mehr als
5 mm hat und (4) insbesondere bei Nachbehandlungen.


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