Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
es ist mir eine Ehre und eine Freude, Sie zur 36. DGII nach Dortmund begrüßen zu dürfen. Die Tagung wird – wie schon 2017 und 2021 – im Kongresszentrum Westfalenhalle stattfinden.
Nachdem im Jahr 2021 die DGII mit Präsenzmoderation, aber mit online-Auditorium („Hybrid“) stattfand, können wir 2022 (fast) wieder in gewohnter Weise tagen. Somit ist die DGII die letzte deutsche Tagung vor der Pandemie gewesen und ist jetzt mit die erste, die wieder stattfinden kann, obwohl wir den Kampf gegen das Virus noch nicht gewonnen haben.
Die DGII wird in Präsenz stattfinden, allerdings wird parallel auch die Möglichkeit bestehen, den Kongreß online zu verfolgen. Leider müssen wir COVID-19 doch ein wenig Tribut zollen: um nicht nur die Verordnung des Landes Nordrhein-Westfalen zu erfüllen, sondern die größtmögliche Sicherheit zu garantieren, wird die Regel „2G Plus“ gelten, das bedeutet, daß alle Teilnehmer nachweislich geimpft sein müssen und zusätzlich einen tagesaktuellen Antigentest bekommen – vor Ort. Auf Wunsch können sogar Nachimpfungen vor Ort durchgeführt werden.
Der Vorstand der DGII, das Team der Castroper Augenklinik, das Team um Prof. Kohlhaas vom St. Johannes-Hospital, mit dem wir über die Paulus-Gesellschaft verbunden sind und ich freuen uns sehr, Sie in der alten Hansestadt und Metropole Westfalens „Düörpm“ zu sehen. Dienstleistungen und Technologie, auch Medizintechnik, haben Stahl und Bier heute weitgehend abgelöst. Die Westfalenhallen bilden einen hervorragenden Rahmen für unsere Tagung. Sie sind nicht nur sehr gut erreichbar, sondern auch sehr weitläufig, so daß Abstand und Luftvolumen äußerst großzügig ausfallen werden.
Freuen Sie sich auf ein buntes Programm aus allen Bereichen der Augenheilkunde, wobei natürlich die Themen Katarakt-Chirurgie und Intraokularlinsen – der Name DGII deutet es bereits an – eine besonders prominente Rollen spielen. Die Mini-Symposien hatten bei der Tagung 2021 eine herausragende Resonanz und haben auch diesmal eine prominente Stellung inne.
Der Gesellschaftsabend sollte eigentlich vor industrieromantischer Kulisse in der ehemaligen Zeche Adolf von Hansemann in Dortmund-Mengede stattfinden, einem Kleinod der industriellen Backsteingotik. Vor dem Hintergrund der Pandemie und des Sicherheitskonzepts hat der Vorstand schweren Herzens beschlossen, den Gesellschaftsabend zu streichen. Privat organisierter kollegialer und freundschaftlicher Austausch ist davon natürlich nicht betroffen.
Ich wünschen uns allen einen lehrreichen, angenehmen und freundschaftlichen Verlauf der Tagung und freue mich darauf, Sie ganz bald in Dortmund zu sehen!
Glück Auf!
Ihre
Dr. Peter Hoffmann
Tagungspräsident
Priv.-Doz. Dr. C. Wirbelauer
Präsident der DGII
Professor Dr. Gerd U. Auffarth
Generalsekretär der DGII