23. Kongress der DGII 2009
Abstracts DGII 2009
VIII.
Wissenschaftliche
Sitzung:
Innovative
IOLs
V 61 Rotation von torischen IOLs bei
Kapselsackschrumpfung-Simulation
Roth EH, Hoffmann CG, Ludwig H
Augenzentrum Friedrichstadt, Düsseldorf
Fragestellung: Torische IOL zum Ausgleich eines Hornhautastigmatismus werden mittlerweile routinemäßig eingesetzt. Die Sehqualität hängt entscheidet von der richtigen Positionierung der Linse ab. Kapselsackschrumpfungen können Rotationen der IOL nach vermeidlich korrekter interoperativer Positionierung, postoperativ noch nach Monaten induzieren.
Methode: Torische Linsen werden in einer Kapselsack-Simulation mechanisch einer Kapselsackschrumpfung ausgesetzt. Die Videodokumentation zeigt deutlich eine Rotation unterschiedlichen Winkels der meisten Linsen.
Ergebnisse: Die Rotation der IOL ist deutlich von der Haptik-Konfiguration abhängig. Die Simulation mit wasserhaltigen IOLs muss in BSS-Lösung erfolgen.
Schlussfolgerungen: Die IOL-Konfiguration ist zu optimieren, geringe postoperative Rotationen der Linse sind bei der OP entsprechend zu berücksichtigen
Erschienen in:
Klin Monatsbl Augenheilkd 2009; 226: Suppl 1, 1–24
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart - New York;
ISSN 1431-634X |