Logo der DGII
Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation und refraktive Chirurgie
DGII 2011
Homepage

 

Anmeldung
eines Abstracts  
zur Teilnahme  
   
Allgemeine Informationen
Über die DGII  
Grußwort  
Allgemeine Hinweise  
für Teilnehmer  
für Vortragende  
Anfahrt  
Rahmenprogramm  
   
Wissenschaftl. Programm
Themen 2011  
Programm  
Raumplan Do, 10.3.  
Raumplan Fr, 11.3.  
Raumplan Sa, 12.3.  
Kurse und Wetlabs  
Pflegepersonal  
Aktive Teilnehmer  
   
Industrie
Sponsoren  
Aussteller  

 

25. Kongress der DGII 2011

Abstracts DGII 2011

VIII. Wissenschaftliche Sitzung: Speziallinsen und Presbyopiekorrektur

65 V

Fritz Hengerer, H.B. Dick (Bochum)

Licht adjustierbare Linse – Neue Möglichkeiten zur Presbyopiekorrektur

Fragestellung: Ziel dieser Untersuchung waren die ersten funktionellen Ergebnisse nach Implantation und Beleuchtung der LAL mit verschiedenen Nomogrammen zur Presbyopiekorrektur. Methode: Bei Patienten mit Katarakt wurde eine Kataraktoperation mit anschließender Implantation einer lichtadjustierbaren Linse durchgeführt. Die Adjustierung der residualen Brechwertfehler (Sphäre und Zylinder) erfolgte individuell nach postoperativer Stabilisation der Refraktion. Nach Erreichen der Zielrefraktion erfolgte nach dem ersten Adjustierungsprofil eine Beleuchtung zur Verstärkung der zentralen Linsenbrechkraft (Customized Near Add = CNA) abhängig von der Pupillenweite und ein abschließendes Lock-in zur dauerhaften Fixation der IOL. Präoperativ, vor den Adjustierungen sowie nach dem Lock-in erfolgten monatliche vollständige ophthalmologische Untersuchungen einschließlich der Messung von Aberrationen höherer Ordnung. Ergebnisse: Die Kataraktoperationen verliefen ohne Komplikationen. Dargestellt werden die Visusergebnisse für Fern-, Intermediär,- sowie Nahdistanz. Dabei zeigte sich ein Anstieg der Nah- und Intermediärsehleitung bei gutem Fernvisus. Schlussfolgerung: Mit der lichtadjustierbaren Linse lassen sich nach Korrektur verbliebener Brechwertfehler individuell Lösungen für eine gute Intermediär- und Nahsehschärfe erzeugen.


Erschienen in: german medical science